Schmidt
Stadt Nideggen
Kreis Düren

Kriegerdenkmal für die Gefallenen des 1. Weltkrieges
(existiert nicht mehr - der Standort war ungefähr am heutigen Parkplatz der Sparkasse Düren)

Das Denkmal wurde für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges errichtet und zeigte den Hl. Georg als Drachentöter. Das Kriegerdenkmal wurde im Zweiten Weltkrieg zerstört. 

Ehrentafel der Gefallenen des Weltkrieges 1914/1918

Obige Ehrentafel mit den Gefallenen aus Schmidt ist in der Publikation „Schmidt, Geschichte und Geschichten“ abgedruckt. Es sind 39 Gefallene des 1. Weltkrieges verzeichnet. Die Gedenkschrift auf der Tafel lautet: „Die gefallenen Helden der Gemeinde Schmidt im Weltkriege 1914-1918“. 

Gedenktafeln für die Vermissten, Gefallenen und Zivilopfern beider Weltkriege
(Monschauer Straße, Pfarrkirche St. Hubertus)

In der St. Hubertus Kirche hängen an einer Wand acht Tafeln mit den Namen der Gefallenen aus beiden Weltkriegen. Außerdem nennt die Chronik der Bürgermeisterei Schmidt drei Gefallene im Kriege 1870/71, davon zwei aus Germeter. Diese sind auf den Gedenktafeln aber nicht verzeichnet.

1914 - 1918
Bergsch	Peter			1914
Breuer	Wilhelm			1914
Falter	Conrad			1914
Hutmacher	Johann			1914
Krischer	Johann			1914
Nellessen	Johann			1914
Stollenwerk	Josef			1914
Wilden	Heinrich Josef			1914
Wolkenart	Peter			1914
Bauer	Matthias			1915
Breuer	Heinrich			1915
Breuer	Johann			1915
Dick	Wilhelm			1915
Falter	Peter Josef			1915
Fricke	Johann			1915
Hoven	Severin			1915
Johnen	Wilhelm			1915
Klinkenberg	Jakob (Jacob)	Musketier; Res.-Inf.-Regt. 29; 8. Komp.	01.10.1884 Drove	25.09.1915 Ripont	ruht auf der Kriegsgräberstätte in Séchault (Frankreich) - Kameradengrab
Lennartz	Matthias			1915
Naas	Franz			1915
Naas	Friedrich			1915
Naas	Peter Wilhelm			1915
Schöller	Heinrich			1915
Stollenwerk	Paul			1915
Virnich	Friedrich			1915
Bergsch	Werner			1916
Bergsch	Johann			1916
Breuer	Adolf			1916
Dick	Matthias			1916
Dick	Johann			1916
Falter	Johann			1916
Lennartz	Wilhelm			1916
Nellessen	Hubert			1916
Nellessen	Johann Wilhelm			1916
Stollenwerk	Andreas			1916
Wilden	Paul Eduard			1916
Bergsch	Martin			1917
Breuer	Franz Josef			1917
Dohmen	Christian			1917
Dick	Andreas			1917
Dick	Johann			1917
Hilgers	Engelbert			1917
Johnen	Franz Josef			1917
Müller	Severin			1917
Wilden	Kaspar Heinrich			1917
Bauer	Severin			1918
Classen	Wilhelm			1918
Falter	Alois			1918
Heck	Josef			1918
Hilgers	Engelbert			1918
Lövenich	Johann			1918
Nellessen	Josef			1918
Rosenwick	Matthias			1918
Stollenwerk	Wilhelm			1918
Wirtz	Johann Hubert			1918
Hutmacher	Peter			1919
Lutterbach	Wilhelm			1921
Garzen	Josef			vermutlich 1915
Naas	Johann			vermutlich 1915

grün markierte Daten stammen von den Sterbebildern/Totenzetteln
Zusätzliche Informationen (blau markiert) stammen aus der Online-Gräbersuche vom Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge (www.Volksbund.de)

Deutsch-Amerikanisches Ehrenmal
(Ecke Kommerscheider Straße / Monschauer Straße)

Das Ehrenmal zeigt auf der linken Seite das Wappen der 89. Infanterie-Division (Hufeisen-Division) und auf der rechten Seite das Wappen des 707th Tank Battalion. Der Gedenkstein wurde 1999 durch den Holländer Ron van Rijt errichtet. Die Inschrift lautet: „Sie starben nicht vergeblich denn sie gewannen den Frieden zwischen unseren Völkern. They have not died in vain for they have gained peace between our nations. | 1944 - 1945“. 

Erinnerungskreuz an die Kämpfe um Schmidt und Kommerscheidt
(Monschauer Straße, Pfarrkirche St. Hubertus)

Das Splitterkreuz an der Pfarrkirche St. Hubertus wurde zur Erinnerung an die schweren Kämpfe um Schmidt und Kommerscheidt im November 1944 und Februar 1945 errichtet. Das Erinnerungskreuz wurde auf Anregung von Ludwig Fischer von Hans Deuster, Walter Jung, Wido Schleicher und Siegfried van Dürme geschaffen und besteht aus Granatsplittern, die in und um Schmidt gefunden wurden. Bewusst wurden auch einige Splitter von Vossenack mit verwendet. Das Kreuz wurde am 19. Juni 2008 an der Pfarrkirche aufgestellt. Auf dem Findling vor dem Kreuz ist ein Schild mit folgender Inschrift angebracht: „Zur Erinnerung an die Kämpfe um Schmidt und Kommerscheidt vom 3. - 8. November 1944 und vom 5. - 10. Februar 1945“

Gedenkkreuz xxxxx
(Buhlert Weg links Richtung Strauch etwas ab von Straße)

Buhlert Weg links Richtung Strauch etwas ab von Straße
Aufschrift: "Betet für unsere am 06.04.49 durch Minen verunglückten Waldarbeiter aus Kesternich Karl Kremer Josef Arnolds, Hubert Keischgens. R.I.P."
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(Quelle: www.heimatbund-schmidt.de)

Gedenkkreuz Hans Metzen
(Steinsrott)

Gedenkkreuz an Hans Dieter Metzen, der über dem Kalltal abgeschossen wurde. Sein Fallschirm öffnete sich nicht und er stürzte ab und wurde an dieser Stelle aufgefunden. Die Inschrift auf dem Kreuz lautet: „Zum Gedenken an den am 04.10.1943 hier abgesch. Leutn. u. Flugzeugf. Hans Metzen aus Passau.“

Gedenkkreuz
(Kommerscheidt; xxxxxxxxx)

Photos: xx.xx.20xx

Das Kreuz wurde von Hans Dieter Naas zur Erinnerung an den hier im Januar 1998 aufgefundenen amerikanischen Soldaten Lemuel Herbert errichtet. Seine sterblichen Überreste wurden in die USA überführt. 

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