Merode
Gemeinde Langerwehe
Kreis Düren
Die Kriegstoten von Merode sind auf den Gedenktafeln
in der Schlicher Kapelle verzeichnet.
Aus dem napoleonischen Rußlandfeldzug von 1812 sind zwei Gefallene aus Merode in
den Verlustlisten
des Lt. Meyer verzeichnet.
Rußlandfeldzug 1812 | ||||||
Behr (Beer) | Wilhelm Joseph (Wilhelmus Josephus) | Merode, Roer | 27.07.1791 in Merode, Langerwehe, Rheinand | 19.03.1813 im Hospital zu Twer, Zentralrussland | 51. franz. Inf. Rgt. | in der Verlustliste Rußlandfeldzug 1812 verzeichnet |
Quast | (Joannes) Mathias | Merode, Roer | 05.05.1791 in Merode, Langerwehe, Rheinand | 1812 Twer, Zentralrussland | 51. franz. Inf. Rgt. | in der Verlustliste Rußlandfeldzug 1812 verzeichnet |
grün markierte Daten stammen aus: Kirchenbücher der Pfarre D'horn, Langerwehe, Rheinland
Gedenkstein für den Förster
Johann Refisch
(Meroder Wald, zwischen Merode und Neu-Pier/Jüngersdorf)
Im Meroder Wald, zwischen Merode und Neu-Pier/Jüngersdorf erinnert ein Gedenkstein an den hier gefallenen Förster Johann Refisch. Sein Sohn Robert Refisch, der auch das berufliche Erbe seines Vaters antrat, ließ den großen Findling 1957 an die Unglücksstelle bringen. Die Inschrift wurde ca. 40 Jahre später hinzugefügt und 2006 noch einmal aufgearbeitet. Die Inschrift auf dem Stein lautet: „Johann Refisch | Förster | *1894 | +1944 hier | durch Bomben | am 16. Nov. | R.R.“. Johann Refisch ruht auf der Kriegsgräberstätte in Langerwehe-D´horn.
1939 - 1945 | |||||
Refisch | Johann | Förster | 21.10.1894 | 16.11.1944 Merode durch Bomben | auf dem Ehrenmal in Schlich verzeichnet |
Deutsche
Kriegsgräberstätte 1939-1945 / Ehrenfriedhof Merode „Marienbildchen“
(Meroder Wald, von Merode aus Fußweg Richtung Laufenburg)
Der Soldatenfriedhof liegt im Meroder Wald, etwa 10 bis 15
Minuten zu Fußmarsch von Merode entfernt. Der Weg ist ausgeschildert.
Am Eingang steht ein Gräberverzeichnis, wo eine Plakette mit folgender
Inschrift hängt: „1945/46 HABEN JOSEPH GERHARDS UND TREUE HELFER
GEFALLENE DEUTSCHE SOLDATEN UNTER LEBENSGEFAHR GEBORGEN UND HIER ZUR LETZTEN
RUHE GEBETTET | IN DANKBARER ANERKENNUNG | FALLSCHIRMJAEGERKAMERADSCHAFT AACHEN“. Das
vorletzte Bild zeigt das Grab von zwei Fallschirmjägern der
3. Fallschirmjägerdivision, die am 13. März 2003 durch den Kampfmittelräumdienst
geborgen wurden und hier am 25. Mai 2003 zugebettet wurden.
(Quelle: I12)
Ehrenfriedhof Merode „Marienbildchen“
Der Friedhof liegt an dem zur Klosterruine Schwarzenbroich führenden Marienweg am Nordrand des einstigen Kampfgebietes Hürtgenwald.
Die Bezeichung Marienbildchen erinnert an die Fürstin von Merode-Westerloo, die an einer Eiche ein Marienbild anbringen ließ, das inzwischen durch eine Marienstatue ersetzt wurde und auch Station einer alljährlichen Prozession ist.
Auf diesem Waldfriedhof ruhen unter dem schützenden Dach der Bäume insgesamt 225 gefallene deutsche Soldaten: 128 in Einzelgräbern und 97 in zwei Sammelgräbern; 170 sind namentlich bekannt. Sie fielen bei den erbitterten Kämpfen von November bis Mitte Dezember 1944 zwischen Merode und Wenau bei der „Schlacht im Hürtgenwald“. Viele der Gefallenen sind 18- bis 20-jährige Fallschirmjäger.
Die furchtbaren Luftangriffe am 16. November 1944 auf die deutschen Stellungen in den aufsteigenden Wäldern hinter Merode und auf Düren führten zur Flucht bzw. Evakuierung der Bürger aus ihren Orten.
Am 29. November 1944 wurde Merode von Amerikanern besetzt. Das Schloss, Wahrzeichen des Ortes, fiel erst nach tagelangen Kämpfen am 11. Dezember in amerikanische Hände.
Ab Mai 1945 kehrte die evakuierte Bevölkerung in den völlig zerstörten Ort zurück; der Wiederaufbau begann. Spuren des Krieges zeigten sich auf Schritt und Tritt: Felder und Wiesen waren verwüstet oder versteppt, Wälder vermint, verbrannt und zerfetzt. Vielerorts stieß man auf Unterstände und Laufgräben, Munitionsteile und anderes Kriegsgerät. Auf dem Schlachtfeld lagen noch viele Gefallene unbestattet.
Die persönlichen Sorgen und Nöte zurückstellend betrachteten es die Meroder Bürger als eine Ehrenpflicht, diese Gefallenen – oft unter Einsatz des eigenen Lebens – zu bergen und ihnen eine würdige dauernde Ruhestätte zu schaffen.
Untrennbar mit der Geschichte des Ehrenfriedhofes verbunden sind Kaplan Heinrich Prinz und der Lehrer Joseph Gerhards. Zusammen mit treuen Helfern leisteten sie unermüdliche Arbeit.
Gerhards hatte beide Söhne im Krieg verloren.
Er legte am 5. August 1945 den Ehrenfriedhof inmitten des einstigen Kampfgebietes an, auf einem Waldstück vor der Eiche mit dem Marienbild, das der Fürst von Merode-Westerloo bereitwillig zur Verfügung stellte. Die ersten 22 Gefallenen wurden beigesetzt.
Wochentags bauten die Bürger ihren Ort wieder auf, sonntags begab man sich mit Pferdekarren in die Wälder auf der Suche nach toten Soldaten, um sie auf dem Ehrenfriedhof beizusetzen. Zuvor wurden alle Maßnahmen zur Identifizierung der Gefallenen durchgeführt: Erkennungsmarken werden registriert, Nachlassgegenstände gesichtet, besondere körperliche Merkmale und gegebenenfalls die Todesursache festgehalten. Viele bis dahin unbekannte Gefallene konnten identifiziert werden. So wurde der erst 17-jährige Werner Proschmann aus Dresden (Grab-Nr. 84) auf Grund einer Gravur auf der bei ihm gefundenen Tabakdose identifiziert und der 19-jährige Willi Schröder aus dem mecklenburgischem Plau (Grab-Nr. 8) gar an der Rechnung über seinen letzten Zivilanzug mit dem kaum lesbaren Firmenaufdruck des Geschäftsinhabers. Zur Beisetzung der Gefallenen kam Kaplan Prinz stets in vollem Ornat und segnete die Gräber.
Auf Anordnung der Amerikaner wurden vom
20. bis 27. Februar 1950 alle auf dem Ehrenfriedhof Merode bestatteten Unbekannten exhumiert, da der amerikanische Gräberdienst unter diesen auch vermisste amerikanische Gefallene vermutete. Dies war nicht der Fall.
Am 1. Mai 1951 wurde der steinerne Altar des Künstlers Kaspar Müller aus Schevenhütte (6 km südwestlich von Merode) eingesegnet. Er trägt die Inschrift:
„WO LIEBE IM HERZEN LEBT VERGIßT MAN EUCH NIE! | Den Gefallenen und
Vermißten von Merode"
Seit dem Tode von Joseph Gerhards 1985 betreut seine Frau Kethi den Ehrenfriedhof Merode.
Der Friedhof befand sich bis 1971 in der Obhut des Amtes Echtz, seit 1972 ist die Gemeinde Langerwehe zuständig.
2003 übernahm der Eifelverein -OG Schlich- die Betreuung.
„Es wird der Tag kommen,
da wird der Krieg zwischen
Paris und London,
zwischen St. Petersburg und Berlin,
zwischen Wien und Turin
ebenso töricht und unmöglich sein,
wie heute zwischen Rouen und Amiens,
zwischen Boston und Philadelphia.
Es wird der Tag kommen,
da werden die Vereinigten Staaten von
Nordamerika und die Vereinigten Staaten
von Europa sehen,
wie sie sich die Hände über den Ozean
hinüberreichen.“
Victor Hugo (1802-1885)
Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V., Landesverband NRW, Alfredstr.
213, 45131 Essen
Gemeinde Langerwehe, Der Bürgermeister
[Quelle: Öffentlich aufgestellte Informationstafel vor der Kriegsgräberstätte]
KRIEGSGRÄBER | |||||||
Aberfeld | Heinrich | Obergefreiter | 07.09.1923 | 28.11.1944 | Grab-Nr. 136 | ||
Adam | Karlheinz | Obergefreiter | 03.02.1921 | 04.11.1944 | Grab-Nr. 100 | ||
Ambacher | Willi | Grenadier | 29.08.1907 | 1944 | Grab-Nr. 75 | ||
Asch | Rolf | Jäger | 05.10.1925 | 11.12.1944 | Grab-Nr. 6 | ||
Ballmer | Ernst | 18.04.1910 | 28.11.1944 | Grab-Nr. 47 | |||
Balter | Johann | Obergefreiter | 04.06.1913 | Nov. 1944 | Grab-Nr. 79 | ||
Bandow | Horst | 06.12.1925 | 19.12.1944 Merode | Grab-Nr. 140 | |||
Bäumer | Hans Otto (Hans-Otto) | Jäger | 12.06.1927 | 10.12.1944 | Grab-Nr. 123 | ||
Becker | Hans | Feldwebel | 09.01.1922 | 1944 (11.12.1945) | Grab-Nr. 42 | ||
Begas | Damion | Obergefreiter | 16.07.1916 | 19.11.1944 | Kameradengrab | auf Grabsteinplatte(n) nicht namentlich genannt | |
Biersack | Johann | Soldat | 24.01.1925 | 04.11.1944 (Dez. 1944) Meroder Wald b. Düren | Grab-Nr. 98 | auf dem Ehrenmal in Oberhaching verzeichnet | |
Biesel | Otto | Grenadier | 16.11.1926 | 20.11.1944 | Grab-Nr. 30 | ||
Bittmann | Oskar | Gefreiter | 31.08.1923 | 29.11.1944 | Grab-Nr. 49 | ||
Bönemann | Lothar | 05.12.1926 | 01.12.1944 | Grab-Nr. 68 | |||
Boerner | Karl | 27.05.1926 | 04.12.1944 | Grab-Nr. 23 | |||
Brandt | Hans | Soldat | 27.02.1926 | 04.11.1944 | Grab-Nr. 101 | ||
Brede | Hermann | Gefreiter | 21.02.1927 | 30.11.1944 | Grab-Nr. 15 | ||
Bünning | Johann | Obergefreiter | 07.05.1905 | 1944 | Grab-Nr. 124 | ||
Büssemaker | Hans | Unteroffizier | 15.05.1910 | 11.12.1944 | Grab-Nr. 141 | ||
Diedecke | Walter | Matrose | 03.06.1926 | Dez. 1944 | Grab-Nr. 29 | ||
Diers | Friedrich | OT-Mann | 27.01.1896 | 16.11.1944 | Grab-Nr. 102 | ||
Dietrich | Paul | 16.07.1920 | 11.12.1944 | Grab-Nr. 4 | |||
Düwel | Paul | Unteroffizier | 16.11.1899 | Nov. 1944 | Grab-Nr. 139 | ||
Flechsig | Herbert | Gefreiter | 04.06.1925 | 29.11.1944 | Kameradengrab | auf Grabsteinplatte(n) nicht namentlich genannt | |
Föse | Bruno Friedrich | Grenadier | 07.06.1926 | Nov. 1944 | Grab-Nr. 12 A | ||
Freesemann | Walter | 02.02.1927 | 01.12.1944 | Kameradengrab | auf Grabsteinplatte(n) nicht namentlich genannt | ||
Freyer | Joachim | Grenadier | 07.06.1925 | 23.11.1944 | Grab-Nr. 106 | ||
Fricke | Albert | 25.09.1923 | 27.11.1944 | Grab-Nr. 115 | |||
Friedhelm | Heinrich | 1944 | Grab-Nr. 104 | ||||
Friedrich | Robert | Grenadier | 30.05.1925 | 1944 | Grab-Nr. 133 | ||
Friese | Georg | Grenadier | 15.10.1926 | 29.11.1944 | Grab-Nr. 85 | ||
Fritze | Gerhard | Gefreiter | 31.01.1921 | 1944 (März 1945) | Grab-Nr. 96 | ||
Frohn | Walter | Jäger | 13.02.1926 | Nov. 1944 | Grab-Nr. 132 | ||
Geiger | Johann | Gefreiter | 07.06.1925 | 19.11.1944 | Kameradengrab | auf
Grabsteinplatte(n) nicht namentlich genannt; auf dem Kriegerdenkmal in Grainau-Obergrainau, Krs. Garmisch-Partenkirchen verzeichnet |
|
Gerhard | Heinz | Soldat | 03.06.1926 | 12.12.1944 | Grab-Nr. 26 | ||
Giessler | Werner | Flieger | 27.05.1925 | Dez. 1944 | Grab-Nr. 5 | ||
Gniekowski (Gniewkowski) | Eduard | Jäger | 24.05.1927 | 01.12.1944 | Grab-Nr. 20 | ||
Graf | Johann | Gefreiter | 11.09.1904 | 1944 | Grab-Nr. 108 | ||
Graumann | Gerhard | Jäger | 29.12.1925 | 11.12.1944 | Grab-Nr. 3 | ||
Grunert | Erich | Obergefreiter | 17.06.1911 | 23.11.1944 | Grab-Nr. 27 | ||
Haftmann | Heinz | Feldwebel | 05.12.1912 | 25.11.1944 | Kameradengrab | auf Grabsteinplatte(n) nicht namentlich genannt | |
Hasse | Egon | Gefreiter | 13.09.1925 | 11.12.1944 | Grab-Nr. 18 | ||
Hauffe | Soldat | 10.12.1944 | Grab-Nr. 113 | ||||
Heidel | Josef | 05.10.1901 | 1944 | Grab-Nr. 46 | |||
Helbig | Werner | 26.09.1910 | 15.11.1944 | Grab-Nr. 103 | |||
Herminghaus | Ferdinand | 30.12.1926 | 1944 | Grab-Nr. 45 | |||
Hertel | Martin | Oberschütze | 25.04.1904 | 29.11.1944 | Grab-Nr. 22 | ||
Hoidn | Karl | 11.10.1922 | Nov. 1944 | Grab-Nr. 91 | |||
Holderbach | Erwin | Gefreiter | 21.08.1925 | 20.11.1944 | Kameradengrab | ||
Holocher | Hermann | 26.12.1926 | 26.09.1944 | Grab-Nr. 105 | |||
Holzmölle (Holsmölle) | Hermann | Gefreiter | 25.03.1901 | 1944 | Grab-Nr. 41 | ||
Holzer | Josef (Seppi) | Gefreiter | 05.08.1923 Abtenau | 29.11.1944 Merode bei Düren | Grab-Nr. 52 | auf der Gedenktafel in Abtenau verzeichnet | |
Huber | Max | Soldat | 21.03.1904 | Nov. 1944 | Grab-Nr. 78 | ||
Isensee | Horst | 14.08.1926 | 29.11.1944 | Grab-Nr. 73 | |||
Iversen | Helmut | Oberjäger | 27.08.1919 | 10.12.1944 | Grab-Nr. 92 | ||
Jalowiecke (Jalowietzki) | Johann | 23.06.1906 | 15.11.1944 | Grab-Nr. 86 | |||
Jännert | Alfred | Polizei-Meister | 09.05.1897 | 11.10.1944 | Grab-Nr. 143 | ||
Kalus | Ewald | Obergefreiter | 29.04.1919 | 12.08.1944 | Grab-Nr. 83 | ||
Kerstgens | Albert | 06.08.1925 | 1944 (18.11.1945) | Grab-Nr. 89 | |||
Kessler | Heinrich | Jäger | 06.02.1923 | 01.12.1944 | Grab-Nr. 13 | ||
Kiel | Carlos | 25.11.1925 | 10.12.1944 | Grab-Nr. 9 | |||
Klaus | Wilhelm | Obergefreiter | 25.09.1900 | 21.11.1944 | Kameradengrab | auf Grabsteinplatte(n) nicht namentlich genannt | |
Klöters | Kurt | Obergefreiter | 29.02.1924 | 30.11.1944 | Grab-Nr. 51 | ||
Koehler | Franz | Obergefreiter | 28.01.1923 | 11.12.1944 | Grab-Nr. 40 | ||
Köhler | Franz | Schütze | 19.11.1926 | 25.09.1944 | Grab-Nr. 117 | ||
Kollek | Theodor | Soldat | 16.08.1925 | 01.12.1944 | Kameradengrab | auf Grabsteinplatte(n) nicht namentlich genannt | |
Kommol | Walter | Obergefreiter | 15.11.1923 | 05.12.1944 | Grab-Nr. 71 | ||
Koschnitzki | Heinz | Obergefreiter | 17.10.1919 | 16.11.1944 | Grab-Nr. 122 | ||
Kreisel | Emil | 26.06.1909 | 1944 | Grab-Nr. 74 | |||
Kühl | Fritz | Jäger | 27.04.1926 | 1944 | Grab-Nr. 114 | ||
Kühl | Gerhard | 1911 (14.12.1926) | 11.12.1944 | Grab-Nr. 39 | |||
Kunkel | Heinz | Grenadier | 15.08.1926 | 12.12.1944 | Grab-Nr. 135 | ||
Kützler | Emil | 16.05.1896 | 1944 | Kameradengrab | auf Grabsteinplatte(n) nicht namentlich genannt | ||
Lang | Hans Karl (Karl) | Obergefreiter | 28.12.1897 | Nov. 1944 | Grab-Nr. 138 | ||
Lange | Günter | Grenadier | 03.03.1926 | 25.11.1944 | Grab-Nr. 97 | ||
Läufer | Karl | Soldat | 07.08.1926 | 08.12.1944 | Grab-Nr. 31 | ||
Leister | Egon | Gefreiter | 20.10.1926 | 12.12.1944 | Grab-Nr. 134 | ||
Lich | Arnold | 15.02.1913 Schlich | 05.06.1940 Liez | Grab-Nr. 128 | auf dem Ehrenmal in Schlich verzeichnet | ||
Lippelt | Heinz | 24.01.1912 | 02.12.1944 | Grab-Nr. 43 | |||
Litzen | Hans | Gefreiter | 13.02.1924 | 1944 (1945) | Grab-Nr. 119 | ||
Maier | Alfred | Oberjäger | 31.10.1924 | 30.11.1944 | Grab-Nr. 2 | ||
Malchau | Erich Wilhelm | 13.09.1913 | 30.11.1944 | Grab-Nr. 48 A | |||
März | Leo (Leonhard) | Gefreiter | 25.01.1922 | 16.11.1944 | Grab-Nr. 142 | ||
Matzke | Richard | 21.03.1926 | 1944 | Kameradengrab | auf Grabsteinplatte(n) nicht namentlich genannt | ||
Menke | Heinz | Oberfeldwebel | 22.09.1914 | 28.11.1944 | Grab-Nr. 72 | ||
Moser | Alfred | Grenadier | 09.04.1926 | Nov. 1944 | Grab-Nr. 80 | ||
Mrosczok | Hubertus-Hubert | Oberfähnrich | 04.09.1923 | 05.11.1944 | Grab-Nr. 21 | ||
Neuberger | Karl | Unteroffizier | 28.07.1917 | 22.11.1944 | Kameradengrab | auf Grabsteinplatte(n) nicht namentlich genannt | |
Ostrowski | Willi | Obergefreiter | 12.03.1920 | 16.11.1944 | Grab-Nr. 129 | ||
Papenburg | Walter | 03.11.1926 | 1944 | Grab-Nr. 76 | |||
Pfüll | Wolfgang | Grenadier | 26.10.1927 | 02.12.1944 | Grab-Nr. 125 | ||
Proschmann | Werner | Flieger | 31.12.1927 | 1944 | Grab-Nr. 84 | (Vorname nicht im Gräberverzeichnis) | |
Reder | Josef | Obergefreiter | 05.12.1923 | 11.12.1944 | Grab-Nr. 33 | ||
Reese | Günter | Gefreiter | 22.08.1925 | 1944 | Grab-Nr. 144 | ||
Reimer | Herbert | Gefreiter | 10.03.1924 | 27.11.1944 | Grab-Nr. 69 | ||
Richert | Fritz | Soldat | 15.11.1909 | Nov. 1944 | Grab-Nr. 111 | ||
Rostock | Heinz | Soldat | 01.04.1921 | 10.12.1944 | Grab-Nr. 112 | ||
Salz | Herbert | Soldat | 22.08.1921 | 1944 | Grab-Nr. 1 | ||
Sauer | Werner | Jäger | 03.05.1927 | Nov. 1944 | Grab-Nr. 82 | ||
Senftleben | Werner | Jäger | 09.06.1927 | 04.12.1944 | Grab-Nr. 32 | ||
Sexl | Josef | 08.02.1925 | 01.12.1944 | Grab-Nr. 44 | |||
Skupin | Manfred | Grenadier | 17.09.1926 | 22.11.1944 | Grab-Nr. 120 | ||
Sommer | Willi (Willy) | Feldwebel | 04.01.1915 | 25.11.1944 | Grab-Nr. 137 | ||
Sommerhäuser (Sommerhauser) | Karl | Soldat | 28.04.1921 | 30.11.1944 | Grab-Nr. 110 | ||
Spehle | Ernst | Füsilier | 31.07.1924 | 11.12.1944 | Grab-Nr. 35 | auf den Gedenktafeln in Bad Wurzach, Krs. Ravensburg verzeichnet | |
Spohr | Eberhard (Eberhardt) | Feldwebel | 23.07.1920 | Nov. 1944 | Grab-Nr. 50 | ||
Sussdorf (Sühsdorf) | Karl | Ogfr (Gefreiter) | 21.07.1906 | 30.11.1944 | Grab-Nr. 131 | ||
Schäfer | Peter | Feldwebel | 19.09.1887 | 1944 (18.11.1945) | Grab-Nr. 87 | ||
Schäfer | Wilhelm | 26.07.1926 | 1944 | Grab-Nr. 70 | |||
Schelzius | Karlheinz (Karl-Heinz) | Flieger | 23.10.1926 | 01.12.1944 | Grab-Nr. 19 | ||
Schillberg | Theodor | Obergefreiter | 27.02.1906 | 1944 | Grab-Nr. 99 | ||
Schindler | Wolfgang | Gefreiter | 25.11.1925 | 02.12.1944 | Grab-Nr. 48 | ||
Schmitt (Schmidt) | Hermann | Obergefreiter | 23.09.1906 | 1944 | Grab-Nr. 130 | ||
Schmied | Josef | Soldat | 07.08.1920 | 30.11.1944 | Kameradengrab | auf Grabsteinplatte(n) nicht namentlich genannt | |
Schneiders | Fritz (Friedrich) | 30.05.1909 | 22.11.1944 | Grab-Nr. 126 | |||
Schöneberger | Heinz | Gefreiter | 11.11.1918 | Nov. 1944 | Grab-Nr. 16 | ||
Schröder | Willi | Gefreiter | 10.02.1925 | 19.12.1944 | Grab-Nr. 8 | ||
Schröter | Gerhard | Gefreiter | 10.09.1926 | 1944 | Grab-Nr. 118 | ||
Schwengber | Erich | Jäger | 01.11.1927 | 09.12.1944 | Grab-Nr. 24 | ||
Schwierz | Erich | Flieger | 01.04.1927 | 04.12.1944 | Grab-Nr. 34 | ||
Schwittay | Karl | Obergefreiter | 19.08.1914 | 21.11.1944 | Grab-Nr. 88 | "Unbekannt" auf Grabkreuz; (gemeinsames Grabkreuz mit Feldw. Schäfer) | |
Stange | Harry | Gefreiter | 30.05.1920 | 1944 | Grab-Nr. 28 | ||
Steenken | Otto | Obergefreiter | 18.08.1913 | 11.12.1944 | Grab-Nr. 36 | ||
Steiger | Georg | Unteroffizier | 08.12.1919 | 1944 | Grab-Nr. 11 | ||
Steinborn | Josef | Obergefreiter | 22.06.1908 Worms | 15.11.1944 (21.11.1944) bei Düren (Merode) | Grab-Nr. 90 | ||
Steiner | Karl Herm. (Karl-Hermann) | Jäger | 15.11.1927 | 07.12.1944 | Grab-Nr. 25 | ||
Stüker (Stücker) | Christoph | Oberfeldwebel | 18.10.1916 | 1944 | Grab-Nr. 38 | ||
Stühring | Heinrich | Grenadier | 25.05.1904 | 26.09.1944 | Grab-Nr. 116 | ||
Terhorst | Wilhelm | Unteroffizier | 03.10.1919 | Nov. 1944 | Grab-Nr. 93 | ||
Tesch | Heinz Peter (Heinz-Peter) | Grenadier | 06.12.1926 | 09.11.1944 | Grab-Nr. 67 | ||
Tscherney | Wilhelm | Gefreiter | 1923 (27.12.1913) | 28.11.1944 | Grab-Nr. 127 | ||
Verhuven | Martin | Obergefreiter | 11.06.1904 | 22.11.1944 | Kameradengrab | auf Grabsteinplatte(n) nicht namentlich genannt | |
Viebig | Helmut | Jäger | 20.11.1926 | 29.11.1944 | Grab-Nr. 17 | ||
Vock | Edmund | Jäger | 08.07.1925 | 10.12.1944 | am 25.05.2003 zugebettet; nicht im Gräberverzeichnis aufgeführt; (*) falsche Angabe | ||
Völkel | Karlheinz | Oberjäger | 12.11.1922 | 12.12.1944 | Grab-Nr. 77 | ||
Wechsler | Kurt | Gefreiter | 16.09.1922 | Nov. 1944 | Grab-Nr. 95 | ||
Wiesner | Günter | Jäger | 15.11.1927 | 11.12.1944 | Grab-Nr. 37 | ||
Windl | Vitus | Obergefreiter | 20.04.1909 | 29.11.1944 | Kameradengrab | auf Grabsteinplatte(n) nicht namentlich genannt | |
Zeidler | Rudolf | Unteroffizier | 15.08.1925 | 1944 | Grab-Nr. 12 | ||
Zimmer | Johann | Grenadier | 09.04.1926 | 22.11.1944 | Grab-Nr. 121 | ||
Zühlke | Kasimir | Jäger | 09.09.1927 | 11.12.1944 | Grab-Nr. 7 | ||
Hier ruhen 68 unbekannte deutsche Soldaten und (...) | gefallen im Herbst 1944 | Kameradengrab | |||||
Neuendorf | Siegfr. | 1921 | gefallen im Herbst 1944 | Kameradengrab | nicht im Gräberverzeichnis aufgeführt | ||
Unbekannt | (gemeinsames Grabkreuz mit Graf, Johann) | ||||||
Unbekannt | (gemeinsames Grabkreuz mit Sommerhäuser, Karl) | ||||||
Brackhaus | Benno | 1919 | 1944 | (gemeinsames Grabkreuz mit Terhorst, Wilhelm) | nicht im Gräberverzeichnis aufgeführt | ||
Homann | Anton | 1912 | 1944 | (gemeinsames Grabkreuz mit Moser, Alfred) | nicht im Gräberverzeichnis aufgeführt | ||
Hier ruhen 14 unbekannte deutsche Soldaten | gefallen im Herbst 1944 | Kameradengrab | |||||
Unbekannt | 1944 | (gemeinsames Grabkreuz mit Föse, Bruno Friedrich) | |||||
Unbekannt | (gemeinsames Grabkreuz mit Kiel, Carlos) | ||||||
Schulz | Friedrich | 1886 | 1944 | (gemeinsames Grabkreuz mit Kessler, Heinrich) | nicht im Gräberverzeichnis aufgeführt | ||
Unbekannt | 1944 | (gemeinsames Grabkreuz mit Malchau, Erich Wilhelm) | |||||
Unbekannt | 1944 | (gemeinsames Grabkreuz mit Vock, Edmund) | am 25.05.2003 zugebettet |
grün markierte Daten lt. Gräberverzeichnis
oder von den Sterbebildern/Totenzetteln
(die unbekannten Kriegstoten sind im Gräberverzeichnis nicht
vermerkt)
Zusätzliche Informationen (blau markiert)
stammen aus der Online-Gräbersuche vom Volksbund Deutsche
Kriegsgräberfürsorge (www.Volksbund.de)
Nach Abgleich der Grabinschriften mit dem Gräberverzeichnis umfaßt obige
Liste 145 namentlich Bekannte und 88 Unbekannte.
Nach der Informationstafel am Eingang sollten es insges. 225 Gefallene sein,
davon 170 namentlich bekannt.