Ehrenmale und
Gedenkstätten auf freiem Flur und in den Wäldern Hürtgenwalds
Gemeinde Hürtgenwald
Kreis Düren
Gedenkkreuz für
die Gefallenen im Hürtgenwald
(hoch oben auf dem Kalversberg)
Photos: xx.xx.200x
xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx Die Inschrift lautet: „In Erinnerung | an d. Gefallenen | im Hürtgenwald | 1944 | Neu errichtet | u. geweiht | ANNO DOMINI | 1973“
Weiterführende Informationen:
http://www.huertgenwald.de/mahnmale.html
Gedenkstein für
die Gefallenen Soldaten des Hürtgenwaldes 1944/45
(am Klafterbachtalweg, K 36 von Simonskall Richtung L 160)
Die schlichte Gedenktafel am Klafterbachtalweg stammt wohl aus
der Nachkriegszeit. Die Inschrift lautet:
„VERWEILE WANDERER |
BETET FÜR DIE | 68 000 | GEFALLENEN SOLDATEN | DES | HÜRTGENWALDES | 1944 - 45“
Weiterführende Informationen:
http://www.huertgenwald.de/mahnmale.html
Friedenskreuz
(K 36, vom Franziskus-Gymnasium Richtung Simonskall)
Das Friedenskreuz an der Landstraße zwischen Franziskus-Gymnasium und Simonskall erinnert an einen verunglückten Feuerwehrmann, der im August 1947 im Einsatz ums Leben kam. Der Hürtgenwald war nach dem Kriege durch die schweren Kampfhandlungen von 1944/45 gefährliches Terrain. Bei Kampfmittel- und Gefallenenbergungen kam es immer wieder zu tödlichen Unglücksfällen. In den heißen Sommern 1947/48 brannten die Wälder des öfteren und die Brandbekämpfung wurde durch explodierende Munition oder freiem Phosphor, das sich entzündete, erschwert. Die Inschrift des Denkmals lautet: „FRIEDE | Zum Gedenken | an unsern | verunglückten lb. Kameraden | Amtswehrführer | Remy Stollenwerk | *22.12.1906 +17.08.1947 | Feuerwehr des Amtes Kesternich.“
Stollenwerk | Remy | Amtswehrführer | 22.12.1906 | 17.08.1947 |
Weiterführende Informationen:
http://www.huertgenwald.de/mahnmale.html
Gedenkstein Ochsenkopf
(Ochsenkopf, L 160, unterhalb der B 399)
An der Stelle des heutigen Gedenksteins wurde im Mai 1976 das gemeinsame Grab von drei gefallenen Soldaten aufgefunden. Zwei amerikanische Soldaten konnten identifiziert werden und wurden in die Heimat überführt, ein unbekannter deutscher Soldat wurde auf die Kriegsgräberstätte Vossenack überführt. Die Aufschrift auf dem Gedenkstein lautet: „32 JAHRE LANG VERMISST | AM 12. MAI 1976 WURDE | HIER IHR GEMEINSAMES | GRAB ENTDECKT | FRANCIS DEMPFLE (USA) | RICHARD QUICK (USA) | EIN UNBEKANNTER | DEUTSCHER SOLDAT“
Weiterführende Informationen:
http://www.huertgenwald.de/mahnmale.html
Linzenich-Kreuz
(Höhenschneise, Rabenheck)
Photos: xx.xx.200x
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Weiterführende Informationen:
http://www.huertgenwald.de/mahnmale.html
Gedenkskulptur "A
time for healing"
(Kallbrücke nahe Mestrenger Mühle)
Die Gedenkskulptur auf der Kallbrücke vom Künster Michael
Pohlmann, Vettweiß, wurde von der Konejung Stiftung gestiftet und 2004 im Rahmen
einer Gedenkveranstaltung eingeweiht. Sie erinnert an das ungewöhnlich
menschliche Verhalten von Dr. Stüttgens, Assistenzart des 1056.Reg. der 89.
Infanterie-Division, der bei den schweren Kampfhandlungen im Hürtgenwald im
November 1944 mit den Amerikanern eine mehrstündige Waffenpause vereinbarte, in
der beide Seiten ihre Verwundeten bergen konnten. Die Inschrift auf dem Sockel
der Skulptur lautet: „A TIME FOR HEALING“. Bei der Brücke wurde auch eine
ausführliche Informationstafel in deutscher und englischer Sprache aufgestellt.
Im Museum der Nationalgarde in Pennsylvania befindet sich ein Gemälde zu diesem
Ereignis, eine Kopie des Bildes hängt im Friedensmuseum in Vossenack.
Weiterführende Informationen:
http://www.huertgenwald.de/mahnmale.html
http://konejung-stiftung.de/ATimeForHealingContent.htm
Gedenktafel für
Peter Dohr
(Mestrenger Mühle)
Photos: xx.xx.200x
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Weiterführende Informationen:
http://www.huertgenwald.de/mahnmale.html