Düren (Ostfriedhof)
Stadt Düren
Kreis Düren

Kriegsgräber des Zweiten Weltkrieges und 
Ehrenmale für die Toten der Deutschen Ostgebiete (am Eingang Ostfriedhof)
(Ostfriedhof; Friedensstraße)

Auf dem Dürener Ostfriedhof wurden 1978 drei Gedenksteine für die Toten der deutschen Ostgebiete errichtet. Der erste Gedenkstein zeigt das Wappen der Landsmannschaft Westpreußen und der LM Ostpreußen, die Inschrift lautet: „UNSEREN TOTEN | LANDSMANNSCHAFT OST- U. WESTPREUßEN“.
Der zweite Gedenkstein zeigt das Wappen der LM der Sudetendeutschen, die Inschrift lautet: „Den Toten der Heimat | Sudetendeutsche Landsmannschaft“. Der dritte Gedenkstein zeigt das Wappen der LM Schlesien, die Inschrift lautet: „DEN TOTEN DER HEIMAT | LANDSMANNSCHAFT SCHLESIEN“. Bei den Gedenksteinen befinden sich zwei Soldatengräber sowie ein Gemeinschaftsgrab von sechs gefallenen Jugendlichen, die bei einem Fliegerangriff vom 28.09.1944 auf ein Barackenlager bei Nörvenich ums Leben kamen. In einem kleine Ehrenhain schließen sich weitere Gräber an.

Kriegsgräberstätte auf dem Ostfriedhof (Ehrenhain)
(Ostfriedhof; Friedensstraße)

Unter den 128 hier ruhenden Kriegstoten befinden sich vor allem Opfer des 16. November. Aber auch 12 Kriegstote des Ersten Weltkrieges wurden hier beigesetzt.

Kriegsgräberstätte auf dem Ostfriedhof (Kriegsgräber Erster Weltkrieg)
(Ostfriedhof; Friedensstraße)

Auf der Ehrenanlage des ersten Weltkrieges ruhen 218 Gefallene, darunter vier russische Kriegsgefangene, auf dessen Grabkreuzen anstatt dem Eisernen Kreuz das russisch-orthodoxe Kreuz eingraviert ist.

Kriegsgräberstätte auf dem Ostfriedhof (Erstes Gräberfeld für die Opfer des Luftangriffs vom 16. November 1944)
(Ostfriedhof; Friedensstraße)

In xx langen Reihen wurden hier die Toten des Luftangriffs vom 16.11.1944 beigesetzt. Die Kriegsgräber sind durch Steinplatten gekennzeichnet, man findet aber auch an den Seiten des Kriegsgräberfeldes noch Kriegsgräber mit Grabsteinen privater Natur. In der letzten Reihe befinden sich ausschließlich Gemeinschaftsgräber. Eine Grabtafel trägt die Inschrift: „IN DIESEM GEMEINSCHAFTSGRAB RUHEN ETWA 200 UNBEKANNTE SOLDATEN DES KRIEGES 1939 - 1945“. Die Inschrift auf dem Großkreuz lautet: „DEN TOTEN DES 16. NOV. 1944“.

Hoch, Otto (Liste 16.11.)
http://www.denkmalprojekt.org/2009/denzlingen_wk1u2_bw.htm

Korrekturlesung noch erforderlich

Kriegsgräberstätte auf dem Ostfriedhof (Zweites Gräberfeld für die Opfer des Luftangriffs vom 16. November 1944) /
Gedenkstein Postamt Düren für die gefallenen Angehörigen am 16.11.1944
(Ostfriedhof; Friedensstraße)

Auf diesem Gräberfeld liegen in 12 Reihen insgesamt 309 Opfer des Luftangriffs vom 16. November. Eine kleine Stele am Eingang trägt die Inschrift: „16. November 1944“. Außerdem steht am Rande der Gräber ein Gedenkstein für die 88 Toten vom Postamt Düren mit der Inschrift: „ZUM GEDENKEN DER AM 16. NOV. 1944 GEFALLENEN ANGEHÖRIGEN DES POSTAMTS DÜREN“. 
(u.a. Quelle: DN Nr. 168/16 vom 18.11.1961)

(sowie 10 unbeschriftete Grabsteine)

Kriegsgräberstätte auf dem Ostfriedhof (Kriegsgräber Zweiter Weltkrieg)
(Ostfriedhof; Friedensstraße)

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KRIEGSGRÄBER
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Dorn	Engelbert	Feldwebel	09.10.1920 Bieberach	29.11.1944	aus St. Valentin, Feld X Grab 306
Heufelder	Heinrich	Oberwachtmeister (Stabswachtmeister)	21.07.1914 Frankfurt a. Main	(06.11.1944) 07.11.1944
Hütel	Werner	Oberjäger, Luftwaffe, Fallschirmjäger-Regiment 5	08.08.1924 in Saalfeld an der Saale (Thüringen)	gest. an Verwundung 23.08.1944 in Düren	aufgelistet im Gedenkbuch „Gefallene und Vermisste ehemalige Schüler der AHS“
Waldmüller	Hans		13.09.1912	08.09.1944
xxxxxxxxxxxxxxx	in Arbeit

http://www.denkmalprojekt.org/dkm_deutschland/zirchow_wk1u2_mvp.htm

Brummund, Kurt
http://www.denkmalprojekt.org/dkm_deutschland/jever_stadtkirche.htm

Becker, Willi (Niederau) TZ

Gedenktafel für die Gefallenen Schwestern des Altersheims
(Ostfriedhof; Friedensstraße)

Inschrift: „Die verstorb. Schwestern des Altersheims beim Terrorangriff 1944 gefallen“

Kriegsgräberstätte auf dem Ostfriedhof (Gräberfeld ausländischer Kriegstoter)
(Ostfriedhof; Friedensstraße)

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